Beschluss:

 


Frau Greife vom Planungsbüro freiRAUMplanung stellt anhand eines Lageplans das bisherige Gestaltungskonzept für den Rathauspark dar. Ziel sei die verstärkte Nutzung des Rathausparks.

 

Aus ihrer Sicht sollten die Bestandswege hierzu erhalten bleiben und lediglich an einigen Teilbereichen saniert werden. Die Bepflanzung sei weiter zu verstärken. Der Rathausvorplatz könne zum Parkplatz „Werk II“ durch das Fortführen der vorhandenen Heckenbepflanzung optisch abgegrenzt werden. Auch der rückwärtige Parkplatz des Rathauses könne durch eine Heckenbepflanzung eingefasst werden. Entlang der Grundstücksgrenze zum Anwesen „Werk II“ solle eine ergänzende Baumbepflanzung erfolgen. Frau Greife stellt zusätzlich eine terrassenförmige Rasenfläche vor. Durch ebene, barrierefrei zu erreichende Terrassen könne die Fläche besser nutz- und bespielbarer gemacht werden. Am Ende der terrassierten Rasenfläche könne eine ebenerdige Bühnenfläche entstehen.

 

Frau Hellmich fragt, ob für die Bühne ein Wasseranschluss sowie Strom und Beleuchtung vorgesehen ist.

 

Frau Greife führt aus, dass dies in den bisherigen Überlegungen noch nicht eingebunden ist.

 

Herr Kallmeyer teilt mit, dass aus Sicht der Verwaltung ein Stromanschluss an der Bühne notwendig ist. Eine Abwasser- und Wasserversorgung sei nicht zwingend erforderlich.

 

Herr Wenner führt aus, dass seine Fraktion eine Heckenbepflanzung der rückwärtigen Parkplätze positiv sieht. Er hinterfragt, ob die ansässige Firma mit einer Heckenbepflanzung des Rathausvorplatzes einverstanden ist. Eine Bühne, in Form einer wassergebundenen Wegedecke oder gepflastert, sei zu begrüßen. Eine neue Brücke  über den Rankenbach sei zwingend erforderlich. Auch die Wege seien zu sanieren. Die Beleuchtung entlang der Wege sei zu verbessern. Eine ergänzende Bepflanzung zum Anwesen „Werk II“ sei gut. Herr Wenner führt weiter aus, dass seine Fraktion gegen eine Terrassierung der Rasenfläche ist. Mit einer Terrassierung sei ein enormer Mehraufwand an Pflegearbeiten verbunden. Zusätzlich sieht er eine Gefahr für die Besucher des Rathausparks.

 

Herr Kallmeyer betont, dass seitens der ansässigen Firma keine Bedenken gegen eine Heckenbepflanzung des Rathausvorplatzes bestehen.

 

Frau Hellmich spricht sich im Namen ihrer Fraktion für eine Terrassierung aus. Sie sieht den Park als einen gut geeigneten Ort für Trauungen und Feste an. Im Rathauspark fehle es an ansprechenden Sitzgelegenheiten. Zusätzlich solle aus ihrer Sicht über die Einführung öffentlicher Toiletten nachgedacht werden. Frau Hellmich regt weiter an, über die Installation einer E-Bike Ladestation nachzudenken.

 

Herr Wenner sieht eine E-Bike Ladestation eher vor dem Rathaus oder dem Ockerplatz.

 

Herr Ellguth betont, dass auch aus seiner Sicht eine Terrassierung nicht sinnvoll sei. Eine ebene Rasenfläche biete zum einen für Feste ausschließlich Vorteile und zum anderen für die Besucher des Rathausparks weniger Gefahren.

 

Herr Waack spricht sich ebenfalls gegen eine Terrassierung aus. Ansprechende Sitzgelegenheiten seien in das Gestaltungskonzept des Parks mit einzubinden. Zusätzlich spricht er sich für den Erhalt der Bestandswege und die zusätzliche Heckenbepflanzung aus. Ein Stromanschluss an der Bühne sei sinnvoll.

 

Ausschussvorsitzende Abendroth stellt die angedachte terrassenförmige Rasenfläche zur Abstimmung. Der Ausschuss spricht sich mit 7 Nein-Stimmen und 2 Ja-Stimmen gegen eine terrassenförmige Rasenfläche aus. Im übrigen soll das Konzept umgesetzt werden.

 

Ausschussvorsitzende Abendroth fragt, welche Maßnahmen noch in diesem Jahr umgesetzt werden könnten.

 

Herr Kallmeyer geht davon aus, dass die Brücke über dem Rankenbach noch in diesem Jahr ausgetauscht werden kann.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung: