BM Schewski berichtet aus dem Arbeitskreis, der bei der ev.-luth. Kirchengemeinde Hilter angesiedelt ist.

 

Das Thema „Barrieren im öffentlichen Raum“ stammt aus dem Gedanken der Inklusion. In der Gemeinde Hilter gibt es zum einen den Werkstattstandort der heilpädagogischen Hilfe und zum anderen viele Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Daher sind sie als Bürger im Ort und bei Veranstaltungen eingebunden.

 

Viele Akteure aus der Politik, der Schule, Vertreter der heilpädagogischen Hilfe und der evangelischen Kirche tauschen sich im Arbeitskreis aus. Sie haben Ansätze diskutiert, wie man die Ortschaften barrierefreier machen könnte oder die Teilhabemöglichkeit bei Sport, Festen oder ähnlichen Veranstaltungen stärken kann.

 

In Zusammenarbeit mit der heilpädagogischen Hilfe bzw. mit deren Mitarbeiter/-innen und Bewohner/-innen der Einrichtungen  soll ein Projekt gestartet werden, in dem die Gemeinde auf Hindernisse untersucht wird. Bestimmte Punkte werden auf Rollstuhl- und Gehwagentauglichkeit überprüft. Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen werden dabei sein. So können auch Beeinträchtigungen erfasst werden, von denen diese aber auch ältere Menschen betroffen sein könnten.

 

Bis zum Sommer/Herbst  soll ein Ergebnis mit einer Fotodokumentation und einem kurzen Bericht vorgestellt werden.  Das Ergebnis wird dann in der Sitzung im Herbst Thema sein. Daraus könnten Maßnahmen abgeleitet werden und kleine aber hilfreiche Schritte zur Verbesserung geschaffen werden.

 

Die Ausschussmitglieder halten das Projekt für sehr sinnvoll. Insofern wird an die Aufgabenstellung des Ausschusses angeknüpft, wonach auch Ältere und Menschen mit Beeinträchtigungen in den Fokus genommen werden sollen.